Das 2BOX Drumit 5 MKII Schlagzeugmodul

Die einfache Antwort kann ich von 2BOX selbst zitieren: „Das 2BOX Drumit 5 MKII ist das weltweit erste (und momentan mir einzige bekannte) Schlagzeugmodul mit einer Open Sound Architektur und Universal Trigger Interface.“

Und damit ist es genau das Modul, nachdem ich schon immer gesucht habe.

Ich habe in meinem Schlagzeuger-Leben schon so einige Schlagzeugmodule besessen, und noch viele mehr gespielt und getestet. Alle haben ihre Eigenheiten. Bei den internen akustischen Sounds unterscheiden sie sich zum Teil sehr deutlich, die Drum Kits mit rein elektronischen Sounds, wie TR808 usw., dagegen nur wenig.
Alle Schlagzeugmodule haben jedoch eines gemeinsam: Sie sind geschlossene Systeme, die ich als Nutzer in Sachen Sound nicht bzw. kaum verändern kann. Ich kann nur die internen Sounds benutzen, und sie mit den internen Effekten, die die Herstellern in die Module implementiert haben, bearbeiten oder abändern. Ich kann aber nie vollkommen eigene Klänge verwenden, die ich selbst aufgenommen habe. Damit bietet mir keines dieser herkömmlichen Schlagzeugmodule das, was ich möchte.
Also erweiterte ich mein Setup mit einem weiteren Modul, einem Sampling Pad. Darauf konnte ich dann immerhin eigene Sample Sounds laden und abspielen – aber eben immer nur genau diesen einen Sound pro Pad, so wie er ist und ich ihn importiert habe.
Möchte ich aber ganze Drumsets aus komplett eigenen Sounds spielen können, bleibt mir nur noch über das Midi-Interface der Schlagzeugmodule einen Computer anzusteuern.
Da habe ich dann zwar im Prinzip alle Möglichkeiten, und doch bleiben so einige Nachteile, was eigene Sounds betrifft.
Ich muss eine Software auf dem Computer ansteuern, entweder eine DAW, auf der ich dann wiederum meine Drum Racks mit den Sounds bestücke, die ich will, oder eine spezielle Schlagzeugsoftware. Die beste Schlagzeugsoftware, die es gibt, ist zweifelsfrei Superior Drummer 3 von Toontrack, die ich selbst auch zur Produktion nutze. Für Anfänger und Schlagzeuger, die sofort einen guten Klang wollen, und sich nicht mit den Einstellungen der Profi-Software auseinandersetzen wollen, empfiehlt sich der kleine Bruder EZ Drummer 3 von Toontrack.
Eigene Sample Sounds in Drum Racks einer DAW zu laden oder in Toontrack’s Superior Drummer 3 ist überhaupt kein Problem. Das funktioniert genauso, wie beim oben genannten Sampling Pad, aber damit habe ich auch nur diesen einen Sample Sound in dieser einen Dynamikstufe, so wie er ist. Es sei denn man setzt sich mit der Midi-Noten und Velocity-Zuordnung zum Beispiel in Ableton Live auseinander. Auch da muss man sich erstmal einarbeiten, wenn man sich mit Midi-Anwendungen noch nicht so gut auskennt.
Will ich verschiedene Dynamikstufen eines einzelnen Sounds haben, so wie es sie bei akustischen Trommel in der ganzen Bandbreite vom leisesten bis zum lautesten Schlag gibt, und als ein einziges Instrument auf einem einzigen Pad abspielbar ist – eben genauso wie eine akustische Trommel – dann wird es sehr kompliziert. Denn ich muss sowohl in den Drum Racks der DAW Software als auch in spezieller Schlagzeugsoftware den fummeligen Umweg gehen, jede einzelne Stufe, oder nennen wir es vielleicht auch „Schicht“, eines Klangs einzelnen Lautstärke- (Velocity) Werten zuzuteilen. Bei, sagen wir mal, 10-40 Stufen pro Klang, ist das sehr viel Arbeit, die sehr viel Zeit kostet.

Vorteil 2BOX Drumit 5 MKII

Und genau da kommt nun das Schlagzeugmodul von 2BOX, das 2BOX Drumit 5 MK2, ins Spiel.
Wie schon gesagt: 2Box bietet als einziger Hersteller eine offene Sound-Architektur, und hat nun in das 2BOX Drumit 5 MKII auch noch ein Universal Trigger Interface gepackt, was bedeutet, das jede Art von Pad oder Trigger an das Modul angeschlossen werden kann. Fast alle Pads der gängigen E-Drum-Hersteller, egal ob Drum-Pad, Becken oder Hi-Hats funktionieren. Einfach anschließen, kurz die Triggereinstellungen anpassen und schon kann es losgehen.

Allen Schlagzeugern, die sich nicht für eigenen Sounds interessieren, sondern die einfach nur mit möglichst realistisch klingenden, akustischen Drum-Sounds auf ihrem E-Drumset spielen wollen, kann ich mitteilen, dass die internen Sounds des 2BOX Drumit Five MKII wirklich absolut fantastisch klingen. Ich höre da keinen Unteschied mehr zu einem echten akustischen Schlagzeug, auch nicht bei den kniffeligen, komplexen Snare Rolls, wo man den gefürchteten Maschinen-Gewehr-Effekt kennt, den es bei 2BOX nicht gibt, und zum Beispiel Crescendo-Becken. Alles klingt real. 2BOX liefert, was vorinstallierte interne Sounds betrifft, das Beste ab, was ich je gehört habe. Und 2BOX bleibt dabei nicht stehen sondern füttert eine kostenlose Sound Bibliothek auf der 2BOX-Webseite, wo alle 2BOX-Nutzer nach neuen Sounds stöbern, herunterladen und in das 2BOX Drumit Five MKII laden können, um sie zu spielen.
Die offene Sound Architektur macht das möglich.
Aktuell befinden sich in dieser 2BOX-Bibliothek 676 verschiedene Snare-, Bassdrum-, Tom-, Becken- und Hi-Hat-Sounds.

Wissen: Unterschied zwischen akustischen und elektronischen Schlagzeugklängen.

Bevor ich zum wichtigsten Teil komme, möchte ich nochmal den größten Unterschied zwischen akustischen und elektronischen Schlagzeugklängen erklären. Elektronische Klänge verfügen in der Regel über keine unterschiedlichen Dynamikstufen. Ich kann einen elektronischen Sound zwar lauter und leiser machen, abspeichern und ihn so auch in verschiedenen Stufen von ganz leise bis ganz laut abspielen, es ändert sich aber nichts am Klang an sich. Es ist nur dieser eine Klang, einfach lauter oder leiser. Die Anschlag-Stärke oder Schärfe, der Attack bleibt vollkommen gleich usw. Nichts ändert sich, außer der Lautstärke.
Bei akustischen Schlagzeugklängen ist das ganz anders, und viele Faktoren spielen dabei eine Rolle. Schlagfell und Resonanzfell einer Trommel schwingen ganz anders bei unterschiedlichen Stärken der Trommelschläge, die Trommel erzeugt ganz andere zusätzlich Frequenzen durch Obertöne und bringt unterschiedliche Resonanzen hervor. Es klingt ganz anders, wenn ich auf die Mitte des Fells schlage oder ganz am Rand der Trommel oder dazwischen usw. Aus einer akustischen Trommel kann ich eine Vielzahl unterschiedlicher Klänge herausholen, und der leiseste Schlag eines einzigen Klangs hat dabei eine ganz andere Dynamik als der lauteste Schlag. Das heißt, er ist nicht einfach nur leiser sondern er klingt auch anders. Das gibt es bei einem einzelnen elektronischen Klang nicht. Bei einer akustischen Trommel verändert sich der Klang, wenn ich mit einem Schlagzeugstock aus Holz, aus Metall oder mit der bloßen Hand darauf schlage. Ein dünner Schlagzeugstock klingt anders als ein dicker Schlagzeugstock. Bei einem E-Drum-Pad, auf dem ich einen elektronischen Sound abspiele, ist es völlig egal womit ich darauf schlage. Ich kann den ausgelatschten Stoffpantoffel von Oma benutzen, eine tote Katze oder meinen Kopf. Der E-Sound wird immer gleich klingen. Er verfügt, wie gesagt, über keinerlei Dynamik, nur unterschiedliche Lautstärken kann ich nutzen.

Das 2BOX Drumit Five MKII aber verändert dieses Spiel.

Offene Sound Architektur – eigene Sounds

Ich kann nun selbst jede akustische Trommel, jedes akustische Instrument oder überhaupt jedes akustische Irgendwas aufnehmen und in das 2BOX Drumit Five MKII importieren.
Und das Besondere dabei ist, dass ich dabei den gesamten Dynamik-Umfang, der vom leisesten bis zum lautesten Schlag auf einer akustischen Klangquelle entsteht, eben genauso auf das 2BOX Drumit Five MKII mitnehmen kann. Der Gesamtsound einer akustischen Klangquelle wird einfach mit allen Velocity-Layern gespeichert und so der allmähliche Wechsel zwischen schwachen und harten Schlägen originalgetreu reproduziert.

Nochmal, weil es so schön ist: Originalgetreu reproduziert! Das ist das Geheimnis.

Natürlich kann ich auch eigene elektronische Sounds kreiieren. Das ist genau mein Ding. Ich kann elektronische Klänge am Computer bearbeiten, und so zum Beispiel einen TR808-Sound nicht einfach nur lauter oder leiser klingen lassen sondern jedem einzelnen Sound vom leistesten bis zum lautesten Schlag auch unterschiedliche Dynamiken verpassen, so dass die Schläge in unterschiedlichen Lautstärken auch ein bisschen anders klingen, und eben nicht einfach nur lauter oder leiser. Damit kann ich also einem elektronischen Sound einen ähnlich ausdrucksstarken Dynamikumfang geben, wie es das sonst nur bei akustischen Klängen gibt, und das in überragender Klangqualität, die ich ja selbst bestimme. WOW, kann ich da nur sagen!

Ich speichere die einzelnen Klänge/Klangstufen/Klang-Ebenen – einigen wir uns auf Klang-Ebenen, okay?! – ab und übertrage sie mit der 2BOX-PC/Mac-Editor-Software auf die SD-Speicherkarte des 2BOX Drumit Five MKII. Dort ordne ich die Klang-Ebenen alle zusammen einer bestimmten Trommel bzw. einem bestimmen E-Drum-Pad oder einem bestimmten Bereich auf der Trommel zu (zum Beispiel nur dem Rim der Snare), und kann sie dann als den einen Sound dieser Trommel spielen.
Ich kann natürlich auch nur einen einzigen Sound in einer einzigen Lautstärke importieren, ganze Loops, Songs oder Playbacks oder eben komplexe Multilayer-Sounds. Alle Moduleinstellungen kann ich mit der 2BOX-Software auch am Computer verwalten.
Das ist das Paradies für alle E-Schlagzeuger, die gerne mit eigenen Sounds arbeiten und spielen wollen.

Offene Sound Architektur – Sounds von Drittanbietern

Diese offene Sound Architektur macht es mir logischerweise auch möglich grenzenlos auf andere Klangquellen zuzugreifen.
Ich kann zum Beispiel Klänge aus bekannten Schlagzeug-Soundbibliotheken konvertieren und diese Klänge im DrumIt Five MKII-Soundmodul abspielen, anstatt die Klänge über MIDI auf einen Computer auszulösen. Wo immer ich meine Klänge herhole – alles ist möglich – und ich mache sie ganz einfach zu internen Sounds. Durch das Abspielen der Sounds aus dem Modul treten keine Latenz- und zeitraubenden Kompatibilitätsprobleme auf. Da die Sounds in das Modul verschoben werden, ist das Spielgefühl noch dazu mit diesem großen Dynamikumfang allem anderen überlegen.
Damit habe ich auch deutlich weniger Fehlerquellen beim Live-Einsatz auf der Bühne, wo ein Problem sonst zusätzlich entweder am Computer, in der Computer-Software oder irgendeiner zusätzlichen Kabelverbindung auftreten kann.
Das ist ein unschätzbar wertvolles Plus für alle Schlagzeuger, die E-Drums live einsetzen.

Kontroll-Station

Das 2BOX DrumIt Five MKII bietet dazu natürlich auch alle üblichen Funktionen, die ein Schlagzeugmodul so hat, und ist damit auch meine Kontroll-Station. Durch das universelle Trigger-Interface des DrumIt Five MKII kann ich alle Funktionen für einen Trigger steuern. Ich kann ganze Loops oder ein Metronom durch Anschlagen eines Pads starten und stoppen, oder ein neues Kit aufrufen durch Anschlagen von 2 Pads usw., wofür ich aber auch einen zusätzlichen Fußschalter anschließen kann. Diese ganzen üblichen Funktionen kennt man ja schon von anderen Schlagzeugmodulen.

Aber die oben beschriebene offene Sound Architektur macht das 2BOX DrumIt Five MKII absolut einzigartig und für mich unverzichtbar in meinem E-Drum-Setup.

Für mich macht das 2BOX DrumIt Five MKII das Unmögliche möglich!

Der deutsche Vertrieb HYPERACTIVE sagt über die Entwicklung des neuen Flaggschiff-Moduls 2BOX DrumIt Five MKII:

„2BOX-Mastermind Bengt Lilja ist in der Branche kein Unbekannter, sondern einer echter E-Drum-Guru. Nach der Firmengründung 2007 in Stockholm begann die ehrgeizige Entwicklungsarbeit mit einem Team von Schlagzeugern, Tonmeistern und Softwareexperten. Das Ziel: ein frei programmierbares E-Drum-Modul mit umfangreichen Editiermöglichkeiten und maximal authentischen Sounds, plus eine Editor-Software, welche die Erstellung eigener Sounds ermöglicht.
In Profi-Tonstudios wurden schließlich aufwendige 24-Bit-Multisamples mit teilweise über 100 Einzelsounds erstellt. Es wurde eigens ein praktisch verlustfreies Komprimierungsverfahren entwickelt sowie eine geeignete Editor-Software programmiert. Mit dem DrumIt Five Brain kam dann vor 10 Jahren 2BOX bahnbrechendes erstes E-Drum-Modul auf den Markt, welches Schlagzeugern dank der spektakulären Werkssounds und ihrer überragenden Dynamik ein ultra-realistisches Spielgefühl erlaubte.
Jetzt präsentiert 2BOX sein neues Spitzenmodell DrumIt Five MKII, welches mit allen gängigen Pads und Trigger-Technologien kompatibel ist und 32 GB an feinsten 24-Bit-PCM-Sounds zur Verfügung stellt, die in 75 erstklassig programmierten und frei editierbaren Werkskits zum Einsatz kommen.“

Spezifikationen des 2BOX Drumit 5 MKII

• erstklassige PCM-Sounds (24 Bit/44,1 kHz)
• 32 GB Soundspeicher (SD-Kartensteckplatz/SD-Karte vorinstalliert, herausnehmbar)
• 75 editierbare Preset-Kits, 100 Speicherplätze
• 14 universelle Triggereingänge konfiguriert als Kick, Snare mit Rand, 4 Toms mit Rand, 1 Hi-Hat und 3 Becken (6,35 mm TRS-Klinke)
• 3-Zonen-Snare und Becken werden unterstützt
• 6 separate Line-Ausgänge (6,35 mm TS-Klinke)
• Stereo-Line-Eingang (6,35 mm TRS-Klinke)
• Stereo-Kopfhörerausgang (6,35 mm TRS-Klinke)
• MIDI In/Out (5-Pol DIN)
• Professionelle Sounds von berühmten Schlagzeugern
• umfangreiche Soundbibliothek zum Gratis-Download
• Klänge sind mehrschichtig für unvergleichliche Klangqualität und Spielgefühl
• Trig und Play-Along zu Loops – frei zuweisbar jedem Trigger-Eingang
• Song-Player (WAV-Datei)
• Metronom
• eigener Mediaplayer (z.B. Smarphone) an Line-In-Buchse anschließbar
• 2BOX Kit- und Sound-Editor (Windows und Mac) um eigene Kits zu erstellen und eigene herunterzuladen
• Sounds und Loops
• Triggereingänge akzeptieren die meisten Trigger basierend auf Piezo- und Schaltertechnologie
• Erweiterte Steuerfunktionen ermöglichen Triggerfunktionen wie Start/Stopp-Loops oder Metronom
• Switching Kits nach oben und unten sind jedem der 15 Triggereingänge frei zuweisbar
• Multi-Plug-AC-Netzteil 100-240V
• Modulhalter

Abmessungen (BTH): 314 x 159 x 67 mm
Gewicht: 1,92 kg

2BOX Editor Software

Die 2BOX-Editor-Software gibt es kostenlos zum Download für Windows und Mac auf der 2BOX-Webseite (EN).

Damit lassen sich ganz einfach spielfertige 2BOX-Sounds erstellen, indem jede WAV-Datei über die Software in das innovative 2BOX-Format konvertiert wird.

Spezifikationen:

• MULTI-ZONES: Das Erstellen von Multi-Zonen-Sounds wird unterstützt:
◦ Kick, Percussion, Loop (1 Zone)
◦ Snare, Tom (2 Zonen)
◦ Becken (3 Zonen)
◦ Hihat (bis zu 16 Typen)
• LOOPS: Das Erstellen einer Schleife wird unterstützt.
• WIZZARD: Hi-Hat-Assistent zur Vereinfachung des Prozesses beim Erstellen von Hihat-Sounds.
• BROWSER: Dateien im Browser (Kit- und Sound-Modus) können über den Refresh-Button aktualisiert werden.
• SPEICHER: Verbesserte Speichernutzung und Gesamtleistung.
• KIT-AUSWAHL: Die Kit-Auswahl kann mit Pfeil-nach-oben und Pfeil-nach-unten geändert werden
• COPY & RENAME: Im „Copy / Rename“ – Dialog können Kits kopiert, verschoben und ausgetauscht werden
• EINZELNES KIT EXPORTIEREN: Ein ausgewähltes Kit kann als einzelnes Kit über „Datei > Einzelkit exportieren“ exportiert werden.
• IMPORT SINGLE KIT: Ein einzelnes Kit kann über „File > Import Single Kit“ an einer bestimmten Position in einer Kit-Bank importiert werden.
• Eine Kit-Bank kann über „File > Save Kit Bank As“ unter einem anderen Namen gespeichert werden.
• VORGESCHLAGENER NAME > KIT: Beim Exportieren eines einzelnen Kits schlägt das Programm einen Dateinamen basierend auf dem Namen in der Kit-Bank vor.
• SPEICHERN ALS LOOP: Eine einzelne Sounddatei, die per Drag & Drop in den Grafikbereich gezogen wird, kann als Loop-Sounddatei gespeichert werden, indem das Kontrollkästchen Loop Sound in den Eigenschaften aktiviert wird.
• HIHAT-ASSISTENT: Ein Hi-Hat-Setup-Assistent für Typen ist verfügbar, um eine Hi-Hat basierend auf den Anforderungen des Benutzers zu konfigurieren. Die Typen können über eine Auswahlbox für jede Zone geändert werden.
• ZONENNAMEN: Der Name einer Zone kann durch Doppelklick auf den Zonentitel geändert werden. Sounds können mit „File > Save Sound As“ unter einem anderen Namen gespeichert werden.
• VORGESCHLAGENER NAME > SOUND: Beim Speichern eines Sounds schlägt die Anwendung basierend auf den abgelegten Wave-Dateien einen Namen für die DSND-Datei vor.
• GERÄT ANSCHLIESSEN: Das DrumIt-Modul wird über ein USB-Kabel mit dem PC oder Mac verbunden. Alles weitere ist dem Handbuch zu entnehmen.

2BOX TrigIt Trigger Set

Nehme ich das 5-teilige 2BOX TrigIt Trigger Set noch dazu, steht mir als Schlagzeuger, der auch E-Drums nutzt, quasi ein komplettes Gesamtpaket zur Verfügung. Denn damit lassen sich akustische Schlagzeuge mit zwei Handgriffen zu einem elektronischen bzw. Hybrid Set umrüsten. In Verbindung mit einem geeignetem E-Drum Modul, wie dem oben beschriebenen 2BOX DrumIt Five MK II, bleibt sowohl das Klangverhalten als auch das Spielgefühl naturgetreu und realistisch. So kann ich also elektronische Sounds mit akustischen Sounds – und elektronische Pads mit einem akustischen Schlagzeug verbinden, und die volle Klangflexibilität entfesseln.

Die 2BOX Trigit Trigger sind sehr robust und mit speziell entwickelten Piezo-Sensoren ausgestattet, die in der Neuauflage ein noch exakteres Abtastverhalten oder größeren Dynamikumfang erreichen. Ein besonders Plus ist für mich: Meine Custom-Bassdrum hat einen etwas breiteren Spannreifen, wodurch der Abstand vom Fell zur Randkante des Spannreifens also größer ist als normal. Mit anderen Kick-Triggern ist es mir nicht möglich den Trigger ordentlich gespannt auf das Fell zu bringen. Ich musste mir immer damit behelfen, noch eine kleines Kunststoffplättchen an der gewünschten Stelle auf das Bassdrum-Schlagfell aufzukleben, um den Abstand zu verringern, damit der Trigger vollen Kontakt bekommt. Damit war das zwar spielbar, aber ich konnte nie die volle Lautstärke ausschöpfen.

Mit dem 2BOX Trigit Trigger ist dieses Abstandsproblem gelöst.

Es erlaubt eine deutlich breiteren Bassdrum-Spannreifen und ist frei justierbar. Hurra!
Und in dem silbernen Satin Finish sehen die Dinger auch noch echt gut aus. Sie besitzen ein echtes Metallgehäuse. Kein Plastik. Da kann man in voller Live Action auch schon mal aus Versehen draufschlagen, ohne dass etwas abplatzt.
Die Snare- und Tom-Trigger sind Dual-Zone-Trigger, die sowohl Fell- als auch Rim-Signale auswerten. Das Bassdrum-Trigger ist ein Single-Zone-Trigger.

Features des Trigger Sets

• 1x Kick Trigger und 4x Snare/Tom Trigger
• Snare/Tom Trigger mit separaten Sensoren für Fell und Rim (Dual Zone)
zur bequemen Montage am Spannreifen
• kompatibel mit allen gängigen E-Drum-Modulen
• perfekt abgestimmt auf 2BOX Module DrumIt Three und DrumIt Five
• Long Life Piezo Transducer mit hohem Output
• Sensorkissen aus Memory-Schaumstoff für konstanten Anpressdruck
• ultra-präzise Ansprache und überragende Dynamik
• robustes, silber-satiniertes Metallgehäuse
• Kunststoffelemente verhindern Kratzer auf den Spannreifen
• seitlich angebrachte 6,35 mm TRS-Klinkenbuchsen
• Stimmschlüssel im Lieferumfang

Schlagzeuger-Herz! Was willst du mehr?


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